Mein Klavierunterricht

Mein Klavierunterricht

Zum Spielen steht ein Steinway-Flügel zur Verfügung, der im Vergleich zum Klavier oder gar zu einem elektronischen Instrument von Anfang an bestmögliche klangliche und anschlagstechnische Differenzierung erlaubt.

Das übergeordnete Ziel meines Unterrichts ist es, in meinen Schülerinnen und Schülern die Liebe zur Musik so nachhaltig zu wecken, dass sie im besten Falle ein lebenslanger treuer Begleiter werden kann.

Ich verstehe mich als Lernpartner der Schüler, der diesen auf Augenhöhe begegnet, sie ermutigt zu experimentieren, Neues zu wagen und auch einmal an ihre Grenzen zu gehen. Der gegenseitige Dialog steht dabei im Vordergrund. So sind die Schüler herzlich willkommen, sich am Unterricht aktiv zu beteiligen, Wünsche zu äußern, Fragen zu stellen, selbstständig Lösungen zu finden und gegebenenfalls auch Kritik zu üben. Ich freue mich immer sehr, auch selbst durch meine Schüler neue Entdeckungen zu machen und von ihnen zu lernen.

Im Unterricht liegt mir die Förderung der Selbstständigkeit der Schüler sehr am Herzen, sodass sie in der Lage sind, ihr Spiel selbst beurteilen zu können, eigene Ideen in Bezug auf ein Musikstück zu entwickeln, zu Hause sinnvoll und kreativ zu üben und sich schließlich Musikstücke selbstständig aneignen zu können, um hierdurch zunehmend unabhängig vom Lehrer zu werden.

Die Schüler profitieren im Unterricht nicht nur von meinen vielfältigen Ausbildungen und Erfahrungen (siehe Portrait), sondern auch von einer Fülle von Unterrichtsmaterialien und Methoden, die sich an neuesten Lernerkenntnissen orientieren und den Unterricht abwechslungsreich gestalten.

Für jeden Schüler arbeite ich einen umfangreichen, detaillierten Unterrichtsplan aus, der sich sowohl den individuellen Bedürfnissen sowie dem jeweiligen Entwicklungsstand und Alter des Schülers anpasst. Die Planung umfasst alle für das Fortkommen relevanten Inhalte, wird fortlaufend aktualisiert und lässt viel Spontaneität zu. Selbst wenn ein Schüler ausnahmsweise einmal unvorbereitet zum Unterricht erscheint, kann dieser viel Nutzen aus den Unterrichtsinhalten ziehen, denn es gibt immer genug Sinnvolles zu tun! Der Unterricht kann auch zur allgemeinen Musikalisierung genutzt werden und in Durststrecken z.B. in Kombination mit Improvisation und Liedbegleitung mithelfen, ein Übetief zu überwinden.




Da sich Musik bei weitem nicht im bloßen Abspielen von Noten erschöpft, möchte ich die Schüler auf eine Entdeckungsreise zur eigenen Kreativität im Umgang mit einem Musikstück einladen. Es stellen sich Fragen wie: „Was will der Komponist mir sagen?“ und „Was bedeutet das Stück für mich persönlich?“, „Was will ich daher mit meinem Vortrag zum Ausdruck bringen?“ (sei es für sich selbst oder für ein Publikum). Es werden Atmosphären erzeugt, Geschichten erzählt, Dialoge geführt. Damit all dies möglich ist, bedarf es eines entsprechenden Repertoires an Spieltechniken und musikalischem Wissen, das zum Verständnis des Werkes wesentlich beiträgt, sowie des bewussten Sich-Zuhörens.
Sowohl für ein besseres Verständnis der Musik (das überhaupt erst eine Interpretationsgrundlage ermöglicht), wie auch die Entwicklung der Musikalität halte ich daher eine möglichst umfassende Ausbildung für äußerst wichtig. Neben einer fundierten (spiel-) technischen Ausbildung sind folglich auch alle weiteren für das Klavierspiel wesentlichen Themengebiete wie Gehörschulung, Rhythmusschulung, Musiktheorie inklusive Solfège und Harmonielehre, Formenkunde und Analyse sowie Vom-Blatt-Spiel, Liedbegleitung, Improvisation und ggf. Auftrittstraining selbstverständlicher Bestandteil meines Unterrichts, der sich auch hierdurch abwechslungsreich gestaltet. Die Gewichtung richtet sich nach den Bedürfnissen und ggf. auch Wünschen des jeweiligen Schülers sowie nach der vorhandenen Zeit im Unterricht (Siehe hierzu auch Rubrik Kostenloser Zusatzunterricht).

Auch das Zusammenspiel mit anderen - sei es mit Freunden, Geschwistern oder Eltern, sowohl im vierhändigen Klavierspiel wie auch im Verbund mit Melodieinstrumentalisten – möchte ich fördern, da hierdurch viele weitere Kompetenzen entwickelt werden wie z.B. die wechselseitige musikalische Kommunikation, das Aufeinander-Hören, Flexibilität und schnelle Reaktion sowie das Führen und Folgen im musikalischen Dialog miteinander.

Die Literaturauswahl erfolgt in Absprache mit dem jeweiligen Schüler und kann sich über alle Musikstile erstrecken (z.B. klassische Musik, Filmmusik, Jazz, Ragtime, Boogie, Blues und Gospel/Spiritual, Rock, Pop, Tango und andere Tanzmusik, Musical und Volksmusik – auch international).